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Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

 

1. Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für den gesamten Geschäftsverkehr mit den
Kunden von Lektorat & Textagentur Dr. Heiner Lohmann (www.lektorat-lohmann.de; verantwortlich:
Dr. Heiner Lohmann), im Folgenden Auftragnehmer genannt. Mit der Auftragserteilung bestätigt der
Kunde, nachfolgend Auftraggeber genannt, dass er die vorstehenden Allgemeinen
Geschäftsbedingungen zur Kenntnis genommen hat und akzeptiert. Entgegenstehende
Geschäftsbedingungen des Auftraggebers werden nicht anerkannt, auch wenn diesen nicht
ausdrücklich widersprochen wird.

 

2. Es gelten die vor der Auftragserteilung vereinbarten Preise. Alle Preise gelten ausschließlich für
Korrektur und Lektorat in elektronischer Form, das heißt mittels der Überarbeiten-Funktion von
Microsoft Word direkt im Dokument und mit für den Auftraggeber nachvollziehbaren Korrekturen.
Verlangt der Auftraggeber die Korrektur in einer PDF-Datei oder in Papierform, hat er dies im Vorfeld
der Auftragserteilung explizit anzugeben, und ggf. wird ein zusätzliches Honorar vereinbart.

 

3. Der Auftragnehmer bemüht sich, Terminzusagen pünktlich und zuverlässig einzuhalten. Für
Verzögerungen durch höhere Gewalt übernimmt der Auftragnehmer keine Haftung. Bei durch den
Auftragnehmer zu vertretendem Leistungsverzug ist der Auftraggeber nach Setzung einer
angemessenen Nachfrist zum Rücktritt vom Vertrag berechtigt.

 

4. Der Rückversand der korrigierten Texte erfolgt – wie im Auftragsschreiben vereinbart – entweder
in Papierform oder in Datenform. Der Auftragnehmer übernimmt keine Haftung für eine erfolgreiche
Vermittlung oder Übersendung der versandten korrigierten Texte. Alle Verpflichtungen sind erfüllt,
wenn die korrigierten Texte entsprechend der vereinbarten Versandart in den Versand gegeben
worden sind. Der Versand auf elektronischem Weg (z. B. per E-Mail) oder auf eine andere Art der
Fernübermittlung erfolgt auf alleinige Gefahr des Kunden. Bei Übersendung der korrigierten Texte
per E-Mail oder auf eine andere Art der Datenfernübertragung ist der Kunde für eine endgültige
Überprüfung der übertragenen Texte und Dateien verantwortlich, da eine Veränderung der
übertragenen Daten nicht ausgeschlossen werden kann. Eine Haftung für Schäden aufgrund
elektronischer Viren wird ebenfalls ausdrücklich ausgeschlossen.

 

5. Ziel des Lektorats ist die höchstmögliche Reduzierung aller vom Auftraggeber verursachten Fehler
im Ausgangstext. Das bedeutet, dass der Text des Auftraggebers hinsichtlich korrekter
Rechtschreibung, Grammatik, Syntax und Zeichensetzung geprüft wird und dass diese Korrekturen so
gekennzeichnet werden, dass sie für den Auftraggeber nachvollziehbar sind. Der Auftraggeber
erkennt ausdrücklich an, dass eine große Fehlermenge im Ausgangstext (z. B. durchschnittlich mehr
als zehn Fehler pro Seite) das Erreichen dieses Ziels beeinträchtigen kann, sodass auch nach
Abschluss des Korrektorats immer noch ein gewisser Rest an Fehlern im oben genannten Sinne
verbleiben kann. Bei sich ständig wiederholenden Fehlern ist eine einmalige diesbezügliche
Anmerkung des Lektors ausreichend. Eine Garantie für völlige Fehlerfreiheit ist grundsätzlich immer
ausgeschlossen.

 

6. Da stilistische und inhaltliche Überarbeitungen stark vom Sprachgefühl des jeweiligen Lektors
abhängen, verstehen sie sich lediglich als Verbesserungsvorschläge und bedürfen der Prüfung durch
den Auftraggeber. Eine Haftung für stilistische Korrekturen und für das Lektorat wird daher
ausgeschlossen.

 

7. Für Fehler haftet der Auftragnehmer bei nachweislichem Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit,
maximal jedoch in Höhe des jeweiligen Auftragswerts. Bei Nichtlieferung der Leistung oder bei gar
nicht erbrachter Leistung hat der Auftragnehmer den vom Auftraggeber bereits gezahlten
Auftragswert in voller Höhe zurückzuerstatten. Beanstandungen sind vom Auftraggeber innerhalb

einer Frist von 5 Kalendertagen nach Lieferung unter Angabe des Wortlauts der beanstandeten
Textstellen und mit detaillierter Begründung – in Form von Randkommentaren in der vom
Auftragnehmer bearbeiteten Korrekturversion – geltend zu machen. Erfolgt diese Geltendmachung
nicht oder zu spät, gilt die Leistung als akzeptiert. Ebenso gilt die Höhe des zuvor festgelegten bzw.
vom Auftraggeber gezahlten Honorars als akzeptiert, wenn es nicht binnen 5 Kalendertagen aus
triftigen Gründen angefochten wird. Bei berechtigten Reklamationen ist dem Auftragnehmer eine
angemessene Frist zur Nachbesserung einzuräumen, d. h., es liegt grundsätzlich kein Fixgeschäft (also
auch nicht bei einem Expressauftrag von 48 h, 24 h, 12 h oder 6 h) vor, das eine solche
Nachbesserungsmöglichkeit verhindern würde. Nur wenn diese Nachbesserung nicht erbracht
werden kann oder der Auftragnehmer sich einer solchen verweigert, besteht Anspruch auf
angemessene Minderung des vereinbarten Honorars.

 

8. Wird die Leistung des Auftragnehmers durch den Auftraggeber nicht beanstandet, geht die
alleinige Verantwortlichkeit für die Richtigkeit der Arbeiten mit deren Annahme, spätestens jedoch
nach Ablauf der Beanstandungsfrist, auf den Auftraggeber über. Für vom Auftraggeber nachträglich
veränderte Texte lehnt der Auftragnehmer auch innerhalb der Beanstandungsfrist jede
Verantwortung ab.

 

9. Für die rechtliche Zulässigkeit der Inhalte von durch den Auftragnehmer bearbeiteten Texten ist
der Auftraggeber verantwortlich.

 

10. Daten des Auftraggebers (Namen, Adressen usw.) werden vom Auftragnehmer nur zum internen
Gebrauch gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben. Der Auftragnehmer haftet jedoch nicht für
Daten des Auftraggebers, die sich Dritte durch widerrechtliche Handlungen angeeignet haben.

 

11. Alle Texte werden vertraulich behandelt. Der Auftragnehmer verpflichtet sich, Stillschweigen
über alle Tatsachen zu bewahren, die ihm im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit für den
Auftraggeber bekannt werden. Die elektronische Übermittlung von Texten und Daten sowie
gegebenenfalls weitere Kommunikation in elektronischer Form zwischen dem Auftraggeber und dem
Auftragnehmer erfolgt jedoch auf Gefahr des Auftraggebers. Absoluten Schutz elektronisch
übermittelter Daten und Informationen kann der Auftragnehmer nicht gewährleisten, da nicht
auszuschließen ist, dass sich Unbefugte auf elektronischem Wege Zugriff auf die übermittelten Texte
und Daten verschaffen.

 

12. Das Geschäftsverhältnis zwischen dem Auftragnehmer und dem Auftraggeber unterliegt
ausschließlich dem Recht der Bundesrepublik Deutschland. Gerichtsstand ist Münster.

 

13. Diese Geschäftsbedingungen gelten für alle Geschäftsbeziehungen zwischen dem Auftragnehmer
und seinen Auftraggebern. Durch die rechtliche Unzulässigkeit oder die schriftliche Veränderung
einer oder mehrerer Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen wird die Gültigkeit
der übrigen Bestimmungen nicht beeinträchtigt.

Dr. Heiner Lohmann

Raesfeldstr. 6

48149 Münster

E-Mail: info@lektorat-lohmann.de

Tel: 0251/2390852

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